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AutorenbildDr. Philipp Becker

Stand up Paddeln gegen Rückenschmerzen


Stand Up Paddeln ist gut gegen Rückenschmerzen

Stand Up Paddeln ist ideal für Deinen Rücken

Stand Up Paddeln bietet viele Vorteile für den Rücken. Erstens fördert es die Stärkung der Rückenmuskulatur, da beim Paddeln der Rumpf stabilisiert (Bauchmuskulatur) und die Muskeln im oberen und unteren Rückenbereich (auch der Mulktifidus Muskel!) aktiviert werden.

Zweitens verbessert das Balancieren auf dem Board die Körperhaltung und trägt zur Entlastung der Wirbelsäule bei. Drittens bietet das Paddeln auf ruhigem Wasser eine geringe Belastung für die Gelenke, was besonders für Menschen mit Rückenproblemen von Vorteil ist. Letztlich ermöglicht die entspannende Natur des Sports Stressabbau und kann dazu beitragen, Verspannungen im Rücken zu reduzieren. Wie bei jeder sportlichen Aktivität sollte jedoch darauf geachtet werden, die richtige Technik zu verwenden und bei bestehenden Rückenproblemen einen Arzt zu konsultieren, bevor man mit dem Stand Up Paddeln beginnt.

Österreich ist ideal für Stand Up Paddeln


Idyllische Alpenseen: Österreich ist bekannt für seine idyllischen Alpenseen wie den Zeller See, den Achensee oder den Traunsee. Diese klaren Bergseen bieten eine wunderschöne Kulisse für das Stand Up Paddeln und ermöglichen ein einzigartiges Naturerlebnis inmitten der majestätischen Alpenlandschaft.


Wassersportkultur: In Österreich ist Wassersport tief in der Kultur verwurzelt. Viele Orte und Regionen haben sich auf Wassersportaktivitäten spezialisiert, sodass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, Boards zu mieten, Kurse zu belegen und an Veranstaltungen teilzunehmen. Diese Wassersportkultur schafft eine einladende und enthusiastische Atmosphäre für Stand Up Paddler.


Die richtige Technik

Die richtige Technik beim Stand Up Paddeln ist wichtig, um effizient und sicher auf dem Board zu paddeln. Hier sind die grundlegenden Schritte:


Technik beim StandUp Paddeln

1. Aufstehen: Beginne kniend auf dem Board und platziere deine Hände auf beiden Seiten des Boards. Drücke dich mit den Händen nach oben, bis du in einer stabilen stehenden Position bist.

2. Fußposition: Stelle deine Füße schulterbreit auseinander und platziere sie leicht angewinkelt, um mehr Stabilität zu erhalten. Die Zehen sollten leicht nach vorne zeigen.

3. Paddelgriff: Greife das Paddel mit beiden Händen. Die Hände sollten schulterbreit voneinander entfernt sein, wobei eine Hand den Griff am oberen Ende hält und die andere Hand den Schaft weiter unten umfasst.

4. Paddelblatt: Tauche das Paddelblatt vollständig ins Wasser ein, indem du es nah am Board entlangführst. Achte darauf, dass das Blatt vollständig im Wasser ist, bevor du mit dem Paddelschlag beginnst.

5. Paddelschlag: Nutze deine Rumpfmuskulatur, um das Paddel durch das Wasser zu ziehen. Beginne den Paddelschlag nah am Board und führe ihn dann in einem Bogen nach hinten und wieder nach vorne. Achte darauf, dass du das Paddel nicht zu weit aus dem Wasser hebst, um die Effizienz zu maximieren.

6. Wechsel der Paddelseite: Nach einigen Schlägen auf einer Seite wechsel die Paddelhand und führe den Schlag auf der anderen Seite aus, um Kurs zu halten und eine gleichmäßige Belastung der Muskeln sicherzustellen.

7. Körperhaltung: Halte den Oberkörper aufrecht und den Blick nach vorne gerichtet. Vermeide es, den Rücken zu sehr zu beugen, um Belastungen zu vermeiden.

8. Balancieren: Halte das Gewicht gleichmäßig verteilt, um die Stabilität auf dem Board zu gewährleisten. Nutze deine Beinmuskulatur, um eventuelle Bewegungen des Boards auszugleichen.

9. Sicherheit: Trage immer eine Schwimmweste und achte darauf, dass du in einem Gewässer paddelst, das für Stand Up Paddeln geeignet ist und keine Gefahren birgt.

Mit regelmäßigem Training und Übung kannst du deine Stand Up Paddeln-Technik verbessern und die Vorteile dieser Sportart für deinen Rücken nutzen. Wenn Du Spaß an der Sportart hast, dann ist die Anschaffung einer eigenen Ausrüstung zu überlegen.

Die perfekte SUP Ausrüstung

Beim Kauf eines Stand Up Paddelboards gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

1. Boardtyp: Überlege, welchen Einsatzzweck das Board haben soll. Es gibt Allround-Boards, die für Anfänger und vielseitige Nutzung geeignet sind, Touring-Boards für längere Strecken und Rennen, sowie spezialisierte Boards für Surfen, Yoga oder Whitewater.

2. Größe und Tragfähigkeit: Wähle ein Board, das zu deinem Gewicht und Können passt. Größere Boards bieten mehr Stabilität, während schmalere Boards wendiger sind. Die angegebene Tragfähigkeit sollte ausreichend sein, um dein Gewicht plus gegebenenfalls zusätzliches Equipment zu tragen.

3. Material: Paddelboards gibt es in verschiedenen Materialien wie aufblasbares PVC oder Vollmaterial wie EPS-Schaum mit Fiberglas oder Carbonverstärkung. Aufblasbare Boards sind leichter zu transportieren und zu lagern, während Vollmaterial-Boards in der Regel steifer und schneller sind.

4. Finnen: Achte auf die Anzahl und das Design der Finnen. Größere Finnen bieten mehr Stabilität, während abnehmbare Finnen eine einfachere Lagerung ermöglichen.

5. Zubehör: Prüfe, ob das Board mit Zubehör wie Paddel, Leash (Beinleine), Transporttasche oder Pumpe (bei aufblasbaren Boards) geliefert wird, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

6. Testen und Beratung: Wenn möglich, probiere verschiedene Boards aus oder hole dir Rat von Experten oder anderen Stand Up Paddlern, um das für dich passende Board zu finden.

7. Budget: Setze dir ein realistisches Budget und vergleiche die Preise verschiedener Marken und Modelle, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten.

Indem du diese Faktoren berücksichtigst, kannst du das für deine Bedürfnisse und Fähigkeiten am besten geeignete Stand Up Paddelboard auswählen.

Denke daran, dass Dein Rücken Bewegung braucht, um fit und schmerzarm im Alter zu sein.

Gerne unterstützen wir Dich in der Prävention von Rückenschmerzen und helfen Dir bei, wenn der Rücken doch schmerzen sollte.


Dr. Philipp Becker und das Team des Rückenschmerzpunkt Wien.



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